In aner großn Liab,
durt kaunn ’moi gstrittn wean,
durt kaunn man des a hean,
wos soi’s, man hot sich gern.
A Streit, er is net sche
auber er kaunn passiern,
Liebe wird die Partner,
daunn wieder z’saummenfiahn.
In aner großn Liab,
soit auber niemois sein,
a oarge Schimpferei,
denn daunn kaunn’s sei, vorbei.
Vorbei mit dem Vertraun
und der Geborgnheit,
denn a Herz kaunn brechn,
mit der Empfindsaumkeit.
In aner großn Liab,
kaunn daunn a Kluft entsteh,
a wenn man heat, verzeih,
die Herzerln in den Augn
wean schwoarz,
o Schreck,
a Oitogslebn
kehrt ei.